Wald, Blues, Wasser und Käfer hieß das Motto des Saisonauftakttreffens unserer polnischen Freunde aus dem Großraum Zielona Gora. Von allen Teilnehmern hatten wir dank des Umweges über Hannover die weiteste Anreise. 1200km im 69er T2a hinterlassen Spuren vor allem am Skelett und im Nervenkostüm. Leider hat der Halimasch in Hannover noch eine Achse für einen 181er gekauft. Die lag nun auf der zum Bett geklappten Bank. An Schlafen war also erst nach Ankunft und Ausladen zu denken. Über die Bullitür die man vorher in einer bestimmten Richtung aus dem Auto fädeln musste und den aufgekratzten Hallimasch, der vor Freude noch das wenige Bier fast vollständig vernichtete deck ich lieber den Mantel des Schweigens. An ein Nickerchen während der Fahrt oder bei einer Rast war also nicht mal zu denken, und ich hätte es sehr gebraucht.
Eine Fahrt durch Polen ist eigentlich immer ein Erlebnis, Autobahnen hat der A.H. ja 1938 nur von Ost nach West und recht sparsam gebaut, dieser Mißstand wird gerade versucht zu verbessern aber wie gesagt versucht. Die Straßen sind, wenn nicht gerade frisch restauriert ein bisschen wie in der DDR, also katastrophal. Unmassen Tiere kreuzen desnächten die Fahrbahn. Die Beschilderung ist meist nur mit Ortskenntnis verständlich. Egal wie es ist, ich war schon mit dem VW Bus in Moskau und so war es eigentlich kein Problem den Weg auch ohne passende Landkarte und nur mit den Biluxlampen des Bulli zu finden. Nur lange hat es eben gedauert, obwohl wir uns nicht verfahren haben.
Wir suchten nach den Turbulenten der letzten Tage einfach nur Entspannung und die gabs auf dem herrlichen Platz am See pur. Auch unser lieber Jürgen war samt Familie, Angel und Mückencreme angereist. Als Leute aus dem Land des Käfers hat man überall auf der Welt einen Sympathiebonus und wenn man ein wenig die Sprache des Gastlandes versteht und ein paar Floskeln sprechen kann findet man trotzt Verständigungbarriere Freunde und hat Spass.
Die Ausfahrt am Samstag war der einzige Programmpunkt, und wie immer ein besonderes Erlebnis da die Käferfans unseres Nachbarlandes die Verkehrsregeln nicht immer so ernst nehmen und so auch schon mal einen Kreisverkehr in beide Richtungen befahren. Ich kannte das zwar schon hatte aber trotzdem wieder Adrenalinausschüttungen als es geschah. Von außen betrachtet sieht es aber sehr schön aus wie die alten Volkswagen wie auf einem Karussell im Kreis in 2 Richtungen fahren.
Als ehr angenehm empfinde ich den Umgang unserer Nachbarn mit den technischen Kulturgütern. Klar träumt man auch dort vom Faltdach, Ovali oder Brezel sowie T1 oder Westfalia. Aber die meisten Oldies sind wirklich noch Alltagsfahrzeuge und sich nicht so überkandietelt wie das gros der Autos hierzulande. Man hat einfach Spass an der Benutzung von alten Fahrzeugen und nicht nur Freude am Angeben mit dem Besitz.
Die eigentliche Attraktion ist aber das Bluesfestival von dem ich leider nicht so viel mitbekommen hab, da der Blues nicht wirklich meine Musik ist, aber die wenigen Momente an der Bühne waren recht beeindruckend und kurzweilig.
Ein Blick über unseren Tellerrand mit der erneuten Erkenntnis das es auch in bisher kaum beachteten Länder eine sehr starke Fangemeine für die Luftgekühlten Volkswagen gibt. Nächster herausragender Termin in unserem östlichen Nachbarland ist das Garbojama Anfang Juli im Krakau.
Wir suchten nach den Turbulenten der letzten Tage einfach nur Entspannung und die gabs auf dem herrlichen Platz am See pur. Auch unser lieber Jürgen war samt Familie, Angel und Mückencreme angereist. Als Leute aus dem Land des Käfers hat man überall auf der Welt einen Sympathiebonus und wenn man ein wenig die Sprache des Gastlandes versteht und ein paar Floskeln sprechen kann findet man trotzt Verständigungbarriere Freunde und hat Spass.
Die Ausfahrt am Samstag war der einzige Programmpunkt, und wie immer ein besonderes Erlebnis da die Käferfans unseres Nachbarlandes die Verkehrsregeln nicht immer so ernst nehmen und so auch schon mal einen Kreisverkehr in beide Richtungen befahren. Ich kannte das zwar schon hatte aber trotzdem wieder Adrenalinausschüttungen als es geschah. Von außen betrachtet sieht es aber sehr schön aus wie die alten Volkswagen wie auf einem Karussell im Kreis in 2 Richtungen fahren.
Als ehr angenehm empfinde ich den Umgang unserer Nachbarn mit den technischen Kulturgütern. Klar träumt man auch dort vom Faltdach, Ovali oder Brezel sowie T1 oder Westfalia. Aber die meisten Oldies sind wirklich noch Alltagsfahrzeuge und sich nicht so überkandietelt wie das gros der Autos hierzulande. Man hat einfach Spass an der Benutzung von alten Fahrzeugen und nicht nur Freude am Angeben mit dem Besitz.
Die eigentliche Attraktion ist aber das Bluesfestival von dem ich leider nicht so viel mitbekommen hab, da der Blues nicht wirklich meine Musik ist, aber die wenigen Momente an der Bühne waren recht beeindruckend und kurzweilig.
Ein Blick über unseren Tellerrand mit der erneuten Erkenntnis das es auch in bisher kaum beachteten Länder eine sehr starke Fangemeine für die Luftgekühlten Volkswagen gibt. Nächster herausragender Termin in unserem östlichen Nachbarland ist das Garbojama Anfang Juli im Krakau.
Familie Glücklich...
Jürgens Töchterchen Alba kurz vor dem Fang des Abendbrotes
gepostet von Stefano
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