Surftipp Nummer 2

http://www.petrolicious.com/a-snapshot-of-the-vw-beetle-assembly-line

Literaturempfehlung

Beim Stöbern in den ebay-Kleinanzeigen ist mir heute endlich bewusst geworden welches Zubehörteil ich zwingend noch besorgen muss.
Dort wird derzeit folgende Fachlektüre aus den 70'ern angeboten:

Da für das Büchlein "stramme" 110 Euro aufgerufen werden, vermute ich dass dort wirklich essentiell wichtige Dinge drinstehen, ohne die man einfach keine Freude an seinem "Käfer" hat. (Doppeldeutigkeiten sind unbeabsichtigt)

"Oben- Ohne" Wochenende,

so hieß die vielversprechende Veranstaltung die an diesem Wochenende im Verkehrsmuseum stattfand und auch mich hineinlockte.

Hintergrund ist die derzeit stattfindende Sonderausstellung über den traditionsreichen Karosseriebauer Gläser aus Dresden.

An diesem Wochenende nun waren die wunderschönen Wagen "oben ohne" das heißt mit offenem Verdeck zu bewundern.

Ein kleiner Schwachpunkt der Ausstellung ist die sehr gedrängte Präsentation der Wagen, so dass man immer nur von einer Seite herantreten konnte. Mehr Platz gibt aber das Johanneum im Lichthof einfach nicht her und die Wagen ins Obergeschoss zu wuchten stand sicher nicht im Verhältnis. 

Fazit: Auch in Dresden wurden mal schöne Wagen gebaut - ist aber lange her.

    

AWE Rennwagen mit Horch V8

             

schöne "Auspufforgel" des AWE Rennwagens

Cosworth

... heißt Zauberwort bei den leistunghungrigen Ford Fans.
Unser Freund Mike, großer Campingbulli- und Altfordfan, bat mich kürzlich mit ihm seinen Neuerwerb in Berlin einzusammeln. Es handelt sich dabei um ein mittlerweile seltenes Schätzchen mit Namen Scorpio. Auf jeden Fall freuen sich alle schon jetzt auf die Frühlingsausfahrt, auf der dann wahrscheinlich keine lahmen Campingbusse mehr zulässig sind...

Paar Fotos vom ersten Luftholen nach der geglückten Bergung des Schätzchen aus einer Randberliner Wohnzimmergarage wo der Wagen seit 2006 schlief...

Und hier noch der passende Film zum Abfeiern:

VORHER - NACHER

Kurz nach dem Jahreswechsel fand ich einen Satz Lemmerz Sprintstar- Felgen in Berlin.

Diese sind nun vom "Aufhübschen" zurück.

Und hier nun das Ergebnis.

 

Großer Service

Da Doc Schneider bei der letzten großen Ausfahrt im vergangenen Jahr wegen rutschender Kupplung beim Käfer auf den Bus umsteigen musste, galt es der Ursache auf den Grund zu gehen.
Nach der Demontage des Motors fanden sich mehrere Ölquellen und eine unbrauchbare Kupplung. Glücklicherweise geht heute eine Bestellung von Standartteilen beim großen Käferteileanbieter in Deutschland sehr schnell. So fanden neben den Dichtungen und Simmeringen an Motor und Getriebe, einem Kupplungskit auch gleich neue Bremsschläuche in den Wagen.
Der Frühling kann also kommen!

Surftipp

Über das Wartburgforum (311.info) bin ich auf den folgenden, sehr gute gemachten Blog gestoßen.
Markus Haub und Thomas Sälzle sind Automobildesigner  und (trotzdem) Wartburgfahrer und sind die Macher von's Janze.

Unter dem Titel:
- schickes.schönes.schnelles -
finden sich wirklich sehr gute Bilder aus den Bereichen Design und Auto.
Einige Berichte von selbst erfahrenen Oldtimerrallyes sind auch dabei.

www.formfreu.de

Auf o.g. Seite findet sich noch ein "Unterblog" mit der Überschrift:

- Alte Bilder mit altem Blech -

www.autostolz.formfreu.de

Zitat:

Eine Zeitreise von formfreu.de.
In vergangenen Jahrzehnten war das Auto weniger der ressourcenvernichtende Umweltsünder oder der bewusste oder unbewusste Potenzersatz für die Autobahn als vielmehr ein Teil der Familie, der zufällig in der Garage wohnte, der samstags zwar nicht gebadet aber dafür eingeschäumt und poliert wurde und der im Sommer mitdurfte auf die große Reise, am besten in den Süden oder in die Berge oder ans Meer. Für seinen Wagen mußte man lange arbeiten und sparen. Auf sein eigenes Auto war man ganz besonders stolz.
Wir haben in alten Fotoalben und Diapositvschachteln zu Hause und bei Eltern und Großeltern und in vielen Kisten und Mappen auf Flohmärkten nach diesen besseren Zeiten des Automobils in West und Ost gesucht und hochinteressantes und sehr emotionales Bildmaterial gefunden. In der Regel wurde ja nicht das Auto alleine fotografiert, sondern eben eine Person oder eine Personengruppe posierte stolz am oder vor oder zusammen mit dem Auto. Und das alles in für die entsprechende Zeit typischer Kleidung und mit typischem Haarschnitt. Eine spannende visuelle Zeitreise.

shake it Baby!

Da ja mein 311 am liebsten mit Gemisch läuft, ist die fachgerechte Zubereitung des Treibstoffes von größter Wichtigkeit.
Nach dem "Wendebedingten" Ableben des MINOL-Pirol ist der gemeine Zweitakttreiber mittlerweile zum Selbstmixen übergegangen.

Eine korrekte Durchmischung ist dabei recht einfach zu realisieren:

Der Versuchsaufbau diente natürlich vorrangig dem Entfernen von Oberflächenrost im Tankinneren.
Als Inhalt wurden ca. 3Liter Heizöl sowie eine Kehrschaufel voll Muttern und Spaxschrauben eingefüllt.
Nach zwei Stunden war das Heizöl gar nicht mehr so schön rot wie am Anfang sondern eher dunkelbraun. Scheint also ganz gut zu funktionieren, nun geht es an die Tankversiegelung.