Dienstag, 21. April 2009

Die Jagd nach vergessenen Schätzen

...wenn ein "normaler" Mensch sich bückt um sich die Schuhe zu zubinden z.B. ist da nichts so außergewöhnliches. Ein Mensch der dabei Geld findet hat schon mehr Glück. Ein Mensch der dabei eine Schraube oder ein anderes technisches Teil findet und sich darüber freuen kann ist in den Augen eines Normalos eher nicht zu beneiden. Das Glück was Menschen dieser Art dabei empfinden können nur Menschen verstehen die genau so denken oder so etwas schon mal erlebt haben. Vielleicht besitzen sie aber eben die Fähigkeit etwas zu sehen was andere Menschen verborgen bleibt oder sie erkennen ein Potenzial was in einer er Sache steckt.


Um wieder zum Ausgangspunkt der "Geschichte" zu kommen. Wenn ein normaler Mensch Sonnentags spazieren geht in schönster Landschaft und dabei die schönen Berge den herrlichen Fluß genießen kann ist das super. Es gibt aber eben auch Menschen die bei der gleichen Gelegenheit an fast selber Stelle noch ganz andere Dinge sehen. Doch schauen sie doch selbst:
Simca aus den 60ern gegenüber vom Café
Skoda Octavia aus den 60ern
ganz was exklusives im Vorgarten: Desta
Praga scheinbar vom Hausbau noch übrig
Hier noch ein Suchbild : S 110

Und hier wäre ich so gern noch mal über den Zaun gestiegen...

Die Bilder sind übrigens am letzten Wochenende und nur ca 70km vor meiner Haustür entstanden. Ich denke, daß man mit etwas Suchen noch sehr viel mehr und auch bessere Sachen findet aber bin von den entdeckten "Schätzchen" begeistert, da ich eigentlich was anderes gesucht habe, nämlich nur Entspannung. Und dabei ist sie eben wieder passiert die Sache mit dem offenen Schnürsenkel...
Stefano

1 Kommentar:

S. hat gesagt…

Solche paradiesischen Zustände wie bei uns Anfang der neunziger Jahre findet man jetzt leider nur noch bei unseren östlichen Nachbarn. Aber nicht nur deshalb ist es immmer mal wieder eine Reise wert...